Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 08.01.1993

Rechtsprechung
   BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92   

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https://dejure.org/1993,1399
BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92 (https://dejure.org/1993,1399)
BGH, Entscheidung vom 03.02.1993 - IV ZR 106/92 (https://dejure.org/1993,1399)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 1993 - IV ZR 106/92 (https://dejure.org/1993,1399)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 652; AGBG § 1 Abs. 2
    Anforderungen an das individuelle Aushandeln einer Provisionsabrede

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 2; BGB § 652
    Keine formularmäßige Provisionspflicht bei Zwangsversteigerungserwerb - Unschlüssiger Parteivortrag zum individuellen Aushandeln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Erwerb in der Zwangsversteigerung - Maklerprovision verdient? (IBR 1993, 356)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 504
  • MDR 1993, 315
  • VersR 1993, 475
  • WM 1993, 799
  • BB 1993, 529
  • DB 1993, 631
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.03.1991 - IV ZR 90/90

    Aushandeln einer Eigenverkaufsklausel beim Maklervertrag

    Auszug aus BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92
    b) Das stimmt mit der Rechtsprechung des Senats zu § 1 Abs. 2 AGBG überein (Urteil vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 - LM AGBG § 1 Nr. 4; Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 6/86 - LM AGBG § 1 Nr. 11; Urteil vom 27. März 1991 - IV ZR 90/90 - BGHR AGBG § 1 Abs. 2 Aushandeln 6).
  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 6/86

    Verwendung von AGB bei Übernahme in den Vertragstext aus dem Gedächtnis; Annahme

    Auszug aus BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92
    b) Das stimmt mit der Rechtsprechung des Senats zu § 1 Abs. 2 AGBG überein (Urteil vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 - LM AGBG § 1 Nr. 4; Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 6/86 - LM AGBG § 1 Nr. 11; Urteil vom 27. März 1991 - IV ZR 90/90 - BGHR AGBG § 1 Abs. 2 Aushandeln 6).
  • BGH, 04.07.1990 - IV ZR 174/89

    Rechtsnatur des Eigentumserwerbs im Zwangsversteigerungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92
    a) Zulässig bleibt zwar eine individuelle Vereinbarung des Maklers mit seinem Kunden über eine Provisionspflicht beim Erwerb in der Zwangsversteigerung (BGHZ 112, 59, 64 unter II.; Senatsurteil vom 24. Juni 1992 aaO unter 2 c).
  • BGH, 24.06.1992 - IV ZR 240/91

    Leistung des Nachweismaklers

    Auszug aus BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92
    b) Erst nach Verkündung des Berufungsurteils hat der Senat entschieden, daß die formularmäßige Vereinbarung einer Provisionspflicht für die Bekanntgabe der Ersteigerungsmöglichkeit den Grundgedanken der gesetzlichen Regelung in § 652 BGB entgegensteht, außerdem die schutzwürdigen Interessen des Kunden nicht genügend berücksichtigt und daher nicht wirksam ist (Urteil vom 24. Juni 1992 - IV ZR 240/91IV ZR 240/91 - NJW 1992, 2568f., für BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 03.07.1985 - IVa ZR 246/83

    Begriff des Aushandelns

    Auszug aus BGH, 03.02.1993 - IV ZR 106/92
    b) Das stimmt mit der Rechtsprechung des Senats zu § 1 Abs. 2 AGBG überein (Urteil vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 - LM AGBG § 1 Nr. 4; Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 6/86 - LM AGBG § 1 Nr. 11; Urteil vom 27. März 1991 - IV ZR 90/90 - BGHR AGBG § 1 Abs. 2 Aushandeln 6).
  • BGH, 05.12.1995 - X ZR 14/93

    Zusicherung einer Eigenschaft im Werkvertragsrecht; Formularmäßiger Ausschluß von

    Dies setzt zumindest eine insoweit erkennbare Verhandlungsbereitschaft des Klauselverwenders voraus (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1993 - IV ZR 106/92, WM 1993, 799, 800).
  • OLG Zweibrücken, 20.11.2008 - 4 U 106/08

    Provision bei Zwangsversteigerung: AGB-Klausel unwirksam!

    Zutreffend hat das Landgericht angenommen, dass die in dem Besichtigungsnachweis vom 23. Juni 2007 enthaltene Formularklausel, wonach dem Kläger eine Provision auch "bei einem späteren Versteigerungstermin" zustehen sollte, wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1992 - IV ZR 240/91 - 3. Februar 1993 - IV ZR 106/92 - bei Juris; Palandt/Sprau, BGB 67. Aufl., § 652 Rdnr. 28).

    Der Klägervortrag ergibt nicht, dass für die Beklagten darüber hinaus erkennbar gewesen wäre, dass zwischen der "normalen" und der Provision für den Fall der Zwangsversteigerung differenziert werden müsse und ihnen deshalb bewusst war, dass sie mit ihrer Erklärung ein zusätzliches Provisionsversprechen für den Fall der Zwangsversteigerung abgaben (vgl. auch BGH, Urteil vom 3. Februar 1993 - aaO -).

  • OLG Jena, 04.06.2014 - 2 U 1014/13

    Rückforderungsprozess für Maklerprovision: Wirksamkeit einer Formularklausel über

    Qualifiziert man die Vereinbarung vom 29.03.2012 als Vertrag eigener Art (§ 241 Abs. 1 Satz 1 BGB), ähnlich wie in dem Fall, den das Oberlandesgericht Hamburg mit Urteil vom 30.10.1992 - 11 U 129/92 -, NJW-RR 1993, 125, entschieden hat, kommen die Erwägungen des Bundesgerichtshofs zur Unwirksamkeit einer allgemeinen Geschäftsbedingung, nach der ein Maklerkunde auch dann Courtage an den Makler zu zahlen hat, wenn er die Immobilie im Wege der Zwangsversteigerung erworben hat (BGH, Urteil vom 03.02.1993 - IV ZR 106/92 -, zitiert nach juris, dort Rn. 9), von vornherein nicht zum Tragen.
  • OLG Düsseldorf, 05.09.2002 - 10 U 129/01

    Vermietung einer Telekommunikationsanlage für 15 Jahre

    Eine solche ist immer dann gegeben, wenn der Verwender ernsthaft bereit ist, den gesetzesfremden Kern seiner allgemeinen Geschäftsbedingungen inhaltlich zur Diskussion zu stellen und dem andern Teil Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener Interessen einzuräumen, so dass die reale Möglichkeit der Beeinflussung der vorformulierten Regelungen besteht (vgl. z.B. BGHZ 85, 306 und 104, 236; BGH NJW 1992, 1107, 2760; BGH NJW-RR 1993, 504 und WuM 1995, 1456).
  • OLG Düsseldorf, 01.08.2002 - 10 U 167/01

    Vermietung einer Fernsprechnebenstellenanlage für die Dauer von 10 Jahren

    Eine solche ist immer dann gegeben, wenn der Verwender ernsthaft bereit ist, den gesetzesfremden Kern seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen inhaltlich zur Diskussion zu stellen und dem anderen Teil Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener Interessen einzuräumen, so dass die reale Möglichkeit der Beeinflussung der vorformulierten Regelungen besteht (vgl. z.B. BGHZ 85, 306 und 104, 236, BGH NJW 1992, 1107 und 2760, BGH NJW-RR 1993, 504 und WuM 1995, 1456).
  • BGH, 05.12.1995 - X ZR 13/93

    Anspruch eines Versicherers auf Schadensersatz für die Folgen einer Explosion aus

    Dies setzt zumindest eine insoweit erkennbare Verhandlungsbereitschaft des Klauselverwenders voraus (vgl. BGH, Urt. v. 03.02.1993 - IV ZR 106/92, WM 1993, 799, 800).
  • OLG Hamm, 24.07.2003 - 23 U 16/03

    Begriff des Aushandelns i.S.d. § 1 Abs. 2 AGBG; Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Ihm muss Gestaltungsfreiheit zur Wahrung seiner eigenen Interessen erkennbar eingeräumt werden (BGH, NJW 1992, 1107, 2760; NJW-RR 1993, 504; WM 1995, 1456).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.01.1993 - 19 U 123/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,3355
OLG Köln, 08.01.1993 - 19 U 123/92 (https://dejure.org/1993,3355)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.01.1993 - 19 U 123/92 (https://dejure.org/1993,3355)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Januar 1993 - 19 U 123/92 (https://dejure.org/1993,3355)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    RECHTSWAHL; AUSLÄNDISCHE; RECHT; DOMIZIL

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berufung auf das Nichtverstehen des Inhalts einer fremdsprachigen Vertragsurkunde nach deren Unterzeichnung trotz vorheriger Erkundigungsmöglichkeit; Zugehörigkeit der Formvorschrift des § 313 BGB zu den zwingenden Bestimmungen nach Art. 34 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen ...

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Rechtswahl ausländischen (niederländischen) Rechts

  • unalex.eu

    Art. 3, 7 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Anhaltspunkte für eine stillschweigende Rechtswahl - Gerichtsstandsvereinbarung - Eingriffsnormen des Forumstaates - Anwendungsfälle - Sonstige Fallgruppen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 315
  • BB 1993, 414
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 01.07.1964 - VIII ZR 266/62
    Auszug aus OLG Köln, 08.01.1993 - 19 U 123/92
    Damit kommt die Klausel einer Gerichtsstandsvereinbarung nahe, in der übereinstimmend ein besonders deutliches Indiz für eine stillschweigende Rechtswahl des am gewählten Gerichtsstand geltenden Rechts gesehen wird (BGH WM 1964, 1023, 1024; OLG Frankfurt, RIW 1983, 785; MK/Spellenberg a.a.O. Art. 27 Rdnr. 47; Palandt/Heldrich a.a.O.).
  • BAG, 20.07.1970 - 3 AZR 417/69

    Möglichkeit der Vereinbarung eines ausländischen Gerichtsstands

    Auszug aus OLG Köln, 08.01.1993 - 19 U 123/92
    In diesem Zusammenhang ist anerkannt, daß die Bezugnahme auf Rechtsfiguren oder Vorschriften eines bestimmten Rechts ein wichtiges Indiz für die stillschweigende Rechtswahl in Bezug auf diese Rechte sein können (vgl. BGH Deutsche Notarzeitung 1969, 300; NJW 1970, 2180; MK/Spel-lenberg, BGB 2. Aufl., Art. 27 EGBGB Rdnr. 49 a, 50; Palandt/Heldrich, BGB 51. Aufl., Art. 27 EGBGB Rdnr. 6).
  • BGH, 29.06.2006 - I ZR 168/03

    Anwendbares Recht auf einen grenzüberschreitenden multimodalen Transport;

    Entgegen dem insoweit missverständlichen Wortlaut der genannten Bestimmung unterfallen dem Vertragsstatut auch die Voraussetzungen von Ansprüchen aus Vertragsverletzungen (OLG Köln RIW 1993, 414, 415 = OLG-Rep 1993, 106, 107; AnwK-BGB/Leible, Art. 32 EGBGB Rdn. 16; MünchKomm.BGB/Spellenberg, 4. Aufl., Art. 32 EGBGB Rdn. 36, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.10.2007 - I ZR 151/04

    Maßgebliches Recht für einen Transport durch mehrere Staaten

    Dem Vertragsstatut unterfallen entgegen dem insoweit missverständlichen Wortlaut der genannten Bestimmung auch die Voraussetzungen von Ansprüchen aus Vertragsverletzungen (BGH NJW-RR 2006, 1694 Tz. 16; OLG Köln MDR 1993, 315, 316; MünchKomm.BGB/Spellenberg, 4. Aufl., Art. 32 EGBGB Rdn. 36, m.w.N.).
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